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   BFH, 12.05.1989 - III R 68/85   

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BFH, 12.05.1989 - III R 68/85 (https://dejure.org/1989,1677)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1989 - III R 68/85 (https://dejure.org/1989,1677)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1989 - III R 68/85 (https://dejure.org/1989,1677)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1975 § 4b; EStG § 4 Abs. 1, § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Gewillkürtes Betriebsvermögen - Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Investitionszulage - Lagergebäude - Bürogebäude - Architekt - Bauplanungs-Praxis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 284
  • BB 1989, 1479
  • BB 1989, 1540
  • DB 1989, 1751
  • BStBl II 1989, 666
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.04.1981 - IV R 129/78

    Gewillkürtes Betriebsvermögen eines freiberuflichen Ingenieurs

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können auch Angehörige freier Berufe gewillkürtes Betriebsvermögen bilden, wenn sie den Gewinn nach § 4 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ermitteln (Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663, und vom 15. April 1981 IV R 129/78, BFHE 133, 282, 284, BStBl II 1981, 618).

    Während die ältere Rechtsprechung für die Annahme gewillkürten Betriebsvermögens bei Freiberuflern neben einer klaren Willensbekundung einen "gewissen objektiven Zusammenhang zu dem Betrieb" genügen ließ (BFH in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663), forderte der IV. Senat des BFH später einen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb, der "eindeutig ist" (BFH in BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618), und beschränkte die Möglichkeit der Willkürung von Betriebsvermögen in seiner neueren Rechtsprechung auf den Rahmen, der durch das freiberufliche Berufsbild geprägt ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517, und vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607; vgl. auch schon Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).

  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können auch Angehörige freier Berufe gewillkürtes Betriebsvermögen bilden, wenn sie den Gewinn nach § 4 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ermitteln (Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663, und vom 15. April 1981 IV R 129/78, BFHE 133, 282, 284, BStBl II 1981, 618).

    Während die ältere Rechtsprechung für die Annahme gewillkürten Betriebsvermögens bei Freiberuflern neben einer klaren Willensbekundung einen "gewissen objektiven Zusammenhang zu dem Betrieb" genügen ließ (BFH in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663), forderte der IV. Senat des BFH später einen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb, der "eindeutig ist" (BFH in BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618), und beschränkte die Möglichkeit der Willkürung von Betriebsvermögen in seiner neueren Rechtsprechung auf den Rahmen, der durch das freiberufliche Berufsbild geprägt ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517, und vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607; vgl. auch schon Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).

  • BFH, 20.05.1977 - III R 135/74

    Errichtung eines Gebäudes - Anlagevermögen - Eigengewerblicher Zweck - Investor -

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    a) Den Begriff "Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens" hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung im einkommensteuerrechtlichen Sinne ausgelegt (vgl. insbesondere die Urteile vom 20. Mai 1977 III R 135/74, BFHE 122, 382, BStBl II 1977, 734, und vom 15. Juli 1983 III R 27/80, BFHE 139, 116, BStBl II 1983, 689).

    Danach würde - wovon das FG ausgegangen ist - grundsätzlich auch das Anlagevermögen in der Form gewillkürten Betriebsvermögens von dieser Tatbestandsvoraussetzung umfaßt, soweit es sich nicht um den Ausnahmefall privat genutzter Gebäudeteile handelt (BFH in BFHE 122, 382, 384, BStBl II 1977, 734).

  • BFH, 17.04.1986 - IV R 115/84

    1. Tauschvorgänge in der Überschußrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG - 2. Der Erwerb

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    Während die ältere Rechtsprechung für die Annahme gewillkürten Betriebsvermögens bei Freiberuflern neben einer klaren Willensbekundung einen "gewissen objektiven Zusammenhang zu dem Betrieb" genügen ließ (BFH in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663), forderte der IV. Senat des BFH später einen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb, der "eindeutig ist" (BFH in BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618), und beschränkte die Möglichkeit der Willkürung von Betriebsvermögen in seiner neueren Rechtsprechung auf den Rahmen, der durch das freiberufliche Berufsbild geprägt ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517, und vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607; vgl. auch schon Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • BFH, 23.05.1985 - IV R 198/83

    Zur Frage der Betriebsvermögenseigenschaft einer GmbH-Beteiligung bei einem

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    Während die ältere Rechtsprechung für die Annahme gewillkürten Betriebsvermögens bei Freiberuflern neben einer klaren Willensbekundung einen "gewissen objektiven Zusammenhang zu dem Betrieb" genügen ließ (BFH in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663), forderte der IV. Senat des BFH später einen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb, der "eindeutig ist" (BFH in BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618), und beschränkte die Möglichkeit der Willkürung von Betriebsvermögen in seiner neueren Rechtsprechung auf den Rahmen, der durch das freiberufliche Berufsbild geprägt ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517, und vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607; vgl. auch schon Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • BFH, 22.01.1981 - IV R 107/77

    Ein GmbH-Anteil gehört nicht zum Betriebsvermögen eines Steuerberaters, wenn der

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    Während die ältere Rechtsprechung für die Annahme gewillkürten Betriebsvermögens bei Freiberuflern neben einer klaren Willensbekundung einen "gewissen objektiven Zusammenhang zu dem Betrieb" genügen ließ (BFH in BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663), forderte der IV. Senat des BFH später einen objektiven Zusammenhang mit dem Betrieb, der "eindeutig ist" (BFH in BFHE 133, 282, BStBl II 1981, 618), und beschränkte die Möglichkeit der Willkürung von Betriebsvermögen in seiner neueren Rechtsprechung auf den Rahmen, der durch das freiberufliche Berufsbild geprägt ist (vgl. BFH-Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517, und vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607; vgl. auch schon Urteil vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564).
  • BFH, 23.10.1975 - VIII R 60/70

    Zur Trennung von Gewinnen aus Grundstücksgeschäften und Architektenleistungen bei

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    Dabei kann die Entscheidung der Frage dahinstehen, ob die mit der Errichtung, Nutzung und späteren Veräußerung des Gebäudes zusammenhängenden Aktivitäten des Klägers als gewerbliche Betätigung zu beurteilen sind; jedenfalls gehören Grundstücksgeschäfte, obwohl äußerlich mit der Berufsausübung des Architekten verknüpft, nicht zum Berufsbild des Architekten, Bauingenieurs oder Sachverständigen, das durch Leistungen im Rahmen der Betreuung von Bauvorhaben, insbesondere durch Planung, Überwachung und Leitung der Baumaßnahmen von Bauherren aufgrund persönlicher Kenntnisse und Fähigkeiten geprägt ist (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1975 VIII R 60/70, BFHE 117, 360, BStBl II 1976, 152).
  • BFH, 15.07.1983 - III R 27/80

    Eigengewerblich genutzter Gebäudeteil - Investitionszulage - Fremder Wohnzweck -

    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    a) Den Begriff "Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens" hat der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung im einkommensteuerrechtlichen Sinne ausgelegt (vgl. insbesondere die Urteile vom 20. Mai 1977 III R 135/74, BFHE 122, 382, BStBl II 1977, 734, und vom 15. Juli 1983 III R 27/80, BFHE 139, 116, BStBl II 1983, 689).
  • BVerfG, 07.01.1988 - 1 BvR 1187/87
    Auszug aus BFH, 12.05.1989 - III R 68/85
    Nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 7. Januar 1988 1 BvR 1187/87 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1989, 215) ist diese für Freiberufler eingeschränkte Möglichkeit der Bildung gewillkürten Betriebsvermögens auch von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden.
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Eine Einlage in das der freiberuflichen Tätigkeit dienende Betriebsvermögen ist steuerrechtlich nur in dem durch das freiberufliche Berufsbild geprägten Rahmen zulässig (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1989 III R 68/85, BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 666, 667; vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465, 467).
  • BFH, 16.06.1989 - III R 119/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Eigenhändige Unterschrift -

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 807) entschieden, daß sich aus diesen Vorschriften auch ohne einen ausdrücklichen Hinweis das Erfordernis der Schriftlichkeit für den Investitionszulagenantrag ergibt, und daraus weiter gefolgert, daß ein entsprechender Antrag zu unterzeichnen ist.

    e) Der Senat setzt sich mit dieser Auffassung nicht in Widerspruch zu seinen Ausführungen im Urteil in BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 807, wonach die Unterschrift dazu dient, den Urheber der Erklärung zu erkennen und seinen Willen, die Erklärung in den Rechtsverkehr zu bringen, deutlich zu machen.

  • BFH, 28.07.1994 - IV R 80/92

    Mietwohngrundstück kein Betriebsvermögen eines Land- und Forstwirts

    Allerdings sind nach der Rechtsprechung des BFH bei Land- und Forstwirten ebenso wie bei Freiberuflern gewisse Einschränkungen zu beachten, die sich aus den Besonderheiten der Einkunftsart ergeben (Beschluß vom 19. Januar 1982 VIII B 57/80, BFHE 135, 440, BStBl II 1982, 526; Senatsurteile vom 28. Oktober 1982 IV R 73/81, BFHE 137, 32, BStBl II 1983, 106 und vom 23. Mai 1991 IV R 58/90, BFHE 164, 537 [BFH 23.05.1991 - IV R 58/90], BStBl II 1991, 798; sowie die Freiberufler betreffenden Urteile vom 23. Mai 1985 IV R 198/83, BFHE 144, 53, BStBl II 1985, 517; vom 17. April 1986 IV R 115/84, BFHE 146, 419, BStBl II 1986, 607 und vom 12. Mai 1989 III R 68/85, BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 666).
  • BFH, 28.09.1990 - III R 51/89

    Technische Hilfsmittel zur Behebung körperlicher Mängel stets notwendiges

    Einkommensteuerrechtlich kann ein Wirtschaftsgut nur dann zum Anlagevermögen gehören, wenn es dem Betriebsvermögen des Steuerpflichtigen zuzuordnen ist (s. auch BFH-Urteil vom 12. Mai 1989 III R 68/85, BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 666) und damit kein Privatvermögen darstellt.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.1995 - 2 K 1840/94

    Anforderungen an die Ermittlung der Höhe der zu zahlenden Einkommensteuer;

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  • FG Düsseldorf, 21.09.1993 - 16 K 93/89

    Investitionszulage; Zuschuss; Strom; Herstellungskosten; Immaterielles

    Der im Investitionszulagenrecht verwandte Begriff des Anlagevermögens ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nach einkommensteuerrechtlichen Grundsätzen auszulegen (vgl. z.B. das Urteil des BFH vom 12. Mai 1989 III R 68/85, Bundessteuerblatt 1989 II, 666, 667).
  • BFH, 21.03.1995 - III B 46/91

    Gewährung einer Zulage für auf fremdvermietete Büros entfallende

    Die Beschwerde könnte insoweit auch dann keinen Erfolg haben, wenn man annähme, der Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) habe mit dem Hinweis auf das Senatsurteil vom 12. Mai 1989 III R 68/85 (BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 666) eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung aufgeworfen (s. hierzu Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Anm. 69).
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